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Bezahlvorgang optimieren: Häufige Fehlerquellen im E-Commerce

Wenn du eine E-Commerce-Website betreibst, kennst du sicherlich die Bedeutung des Bezahlvorgangs. Es ist der entscheidende Moment, in dem aus Interessenten tatsächliche Kunden werden. Aber Vorsicht! Genau an dieser kritischen Stelle gibt es oft Hürden, die potenzielle Kunden abschrecken können. Eine Studie von Stripe hat gezeigt, dass viele E-Commerce-Websites an diesem Punkt Fehler machen. Diese Fehler können dazu führen, dass Kunden frustriert den Einkauf abbrechen. Es ist also essentiell, diesen Prozess so reibungslos und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten, um den Erfolg deines Online-Shops zu sichern.

Optimiere deinen Bezahlvorgang: Vermeide diese häufigen Fehler in deinem Online-Shop

Es ist alarmierend: Auf beeindruckenden 97 % der führenden E-Commerce-Websites in Österreich und Deutschland finden sich mindestens fünf Fehler beim Bezahlvorgang. Und oft sind es sogar noch mehr! Das hat eine aktuelle Untersuchung der renommierten Payment Plattform Stripe ans Licht gebracht. Für diese Studie wurden insgesamt 800 führende Online-Shops in ganz Europa genauestens unter die Lupe genommen.

Das Erstaunliche dabei: Fast alle dieser Fehler könnten vermieden werden. Wie? Indem du als Shopbetreiber auf das Know-how einer professionellen Webdesign-Agentur setzt, die sich mit der Gestaltung und Umsetzung von Webshops auskennt. Selbst bei großen und etablierten Onlinehändlern schleichen sich immer wieder die gleichen Fehler ein, besonders im kritischen Moment des Bezahlvorgangs. Es ist also höchste Zeit, hier genauer hinzuschauen und Optimierungen vorzunehmen.

1. Schnelligkeit ist Trumpf: Verzögerter Bezahlvorgang als Stolperstein

Es ist ein frustrierendes Szenario, das sich immer wieder in Online-Shops abspielt: Du hast endlich deine Wunschartikel im Warenkorb und bist bereit, den Kauf abzuschließen, doch der Bezahlvorgang zieht sich in die Länge. Das Resultat? Etwa jeder vierte Onlinekauf wird genau aus diesem Grund abgebrochen. Erschreckend ist, dass in Deutschland rund 66 % der Online-Shops ihre Kunden mehr als 3 Minuten warten lassen, bis der Bezahlvorgang abgeschlossen ist. Zum Vergleich: Im europäischen Durchschnitt sind es lediglich 44 % der E-Commerce-Websites, die diesen Fehler machen.

2. Komfort beim Ausfüllen: Die fehlende automatische Vervollständigung der Adressdaten

Stell dir vor, du könntest beim Online-Shopping Zeit sparen, indem deine Adressdaten automatisch vervollständigt werden. Klingt gut, oder? Doch in Österreich und Deutschland bieten erschreckende 77 % der Online-Shops diesen Service nicht an. Das bedeutet, dass du jedes Adressfeld manuell ausfüllen musst. Und dass, obwohl es technische Lösungen gibt, die diesen Prozess erheblich vereinfachen könnten. Im europäischen Durchschnitt sind es immerhin noch 61 % der Shops, die ihren Kunden diesen Komfort vorenthalten. Es ist also klar: Hier besteht dringender Handlungsbedarf!

3. Bequemlichkeit beim erneuten Einkauf: Das Fehlen der Datenspeicherung

Stell dir vor, du shoppst in deinem Lieblings-Online-Shop und möchtest beim nächsten Mal schneller einkaufen, ohne erneut alle Zahlungsdaten eingeben zu müssen. Klingt praktisch, oder? Doch bei unglaublichen 92 % der E-Commerce Websites in Österreich und Deutschland ist genau das nicht möglich. Einmal eingegebene Daten können nicht für zukünftige Einkäufe gespeichert werden. Damit hinken deutsche Online-Shops im Vergleich zum europäischen Durchschnitt, wo dies nur bei 75 % der Shops der Fall ist, deutlich hinterher.

4. Mobiles Shopping: Optimierung und Zahlungsmöglichkeiten sind das A und O

Die Zeiten, in denen Online-Shopping nur am Desktop-PC stattfand, sind längst vorbei. Heutzutage greifen mehr als zwei Drittel der Käuferinnen und Käufer auf mobile Endgeräte zurück, um ihre Einkäufe zu tätigen. Doch hier zeigt die Stripe Studie ernüchternde Ergebnisse: Viele E-Commerce Websites haben ihre Bezahlfunktion noch nicht für mobile Geräte optimiert. Erschwerend kommt hinzu, dass in 96 % der Fälle Apple Pay und in 97 % der Fälle Google Pay nicht unterstützt werden. Und als wäre das nicht genug, bieten 43 % der Online-Shops beim Ausfüllen von Kreditkartendaten auf einem mobilen Gerät keine numerische Tastatur an. Ein klarer Minuspunkt in Sachen Nutzerfreundlichkeit!

5. Achte auf klare Hinweise bei Fehleingaben

Ein häufiger Stolperstein im Bezahlprozess sind fehlende oder unklare Warnhinweise. Stell dir vor, du gibst beim Online-Shopping eine ungültige Kartennummer ein oder versuchst, mit einer abgelaufenen Karte zu bezahlen. Anstatt einer klaren Fehlermeldung landest du wieder im Eingabefeld, ohne zu wissen, was schiefgelaufen ist. Solche Situationen führen schnell zu Irritationen und können dich als Kunde verärgern. Es ist daher essenziell, klare und verständliche Hinweise zu geben, wenn Daten nicht korrekt eingegeben wurden.

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6. Einfache Übernahme von Adressdaten

Ein weiterer Punkt, der oft übersehen wird: Bei rund 15 % der Online-Bezahlvorgänge können Kunden ihre Rechnungsadresse nicht einfach als Lieferadresse übernehmen. Das bedeutet, dass du als Kunde alle Daten erneut eingeben musst. Das ist nicht nur zeitaufwendig, sondern auch ärgerlich. Und genau solche kleinen Hürden können dazu führen, dass der Bezahlvorgang abgebrochen wird.

7. Biete vielfältige Zahlungsmethoden an

Hast du schon einmal einen Kauf abgebrochen, weil deine bevorzugte Zahlungsmethode nicht angeboten wurde? Du bist nicht allein! Ganze 17 % der Kunden kennen dieses Problem. Besonders im internationalen Handel ist es wichtig, eine Vielzahl von Payment-Optionen anzubieten. Jedes Land hat seine bevorzugten Bezahlmethoden, und als Shopbetreiber solltest du darauf vorbereitet sein. Stripe, eine renommierte Payment Plattform, betont die Wichtigkeit, den Kunden genau die Bezahlmethoden anzubieten, die sie bevorzugen und kennen.

Best Practices Online Bezahlvorgang

Für einen reibungslosen Ablauf des Bezahlvorgangs empfiehlt Stripe folgende Best Practices:

Für die Umsetzung dieser Best Practices ist die Beauftragung einer erfahrenen Webdesign Agentur Graz empfehlenswert.

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